Montag, 27. April 2009

Veranstaltungen von Beatrice Wiesli



Liebe Freunde, Interessierte und Bekannte 

 

Ganz herzlich möchte ich Sie zur Lichtflussmeditation vom Freitag, 24. April einladen. Es ist beeindruckend, wie die Energie immer höher wird und unsere Kraft sich verstärkt - vielen herzlichen Dank an alle, die sich mit uns in die Energie des Lichts und der Liebe einschwingen, damit sich diese wunderbaren Qualitäten verbreiten!

Für diejenigen, die sich interessieren: Divaldo Franco, ein sehr berühmtes Schreibmedium aus Brasilien, der im Jahr 2005 in Genf die Auszeichnung als „Botschafter des Friedens in der Welt“ bekommen hat, hält am 30. & 31. Mai Vorträge in Zürich (Flyer im Anhang)  

 

Lichtflussmeditation, 24. April, Zürich

Freitag, 24. April, 19.00 Uhr, Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

An diesem Abend meditieren um die 100 Menschen miteinander, und generieren, durch die Unterstützung vom Licht, von Gott und der geistigen Welt eine liebevolle und heilende Energie, die alle Ebenen durchdringt und Heilungsprozesse auslöst. Alle Interessierten sind herzlich willkommen - der Abend ist kostenlos und eine Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Wenn Ihnen der Anfahrtsweg zu weit ist, ist es auch möglich, von zu Hause aus an der Meditation teilzunehmen – im Attachement habe ich Instruktionen, die Sie natürlich noch entsprechend Ihrer Anliegen verändern können, beigelegt. 

 

Reise nach Brasilien zu Joao de Deus

Die Maireise von 3. - 17. Mai ist praktisch ausgebucht und die nächste Gruppenreise findet vom 1. November – 15. November statt. Falls Sie daran interessiert sind, im Herbst mitzukommen, so wäre ein Flugticket zum jetzigen Zeitpunkt am günstigsten

Reisen sind für Menschen geeignet, die ein körperliches oder psychisches Thema auf eine andere Art angehen möchten, aber auch für im Heilberuf tätige Personen, die ihre Heilkraft und somit die Selbstheilungskräfte ihrer Klienten stärken möchten.

Willkommen sind in jedem Fall alle – ob sie einen der grössten Heiler der heutigen Zeit kennen lernen wollen, ob sie die Geistheilung mit kritischem Blick prüfen oder ob sie sich einfach in ein neues „Abenteuer“ einlassen möchten.

 

Mitnahme von Fotos & Anliegen zur Fernbehandlung & Energetisierung

Wenn Sie Fotos und Anliegen von Bekannten, Freunden oder Verwandten bringen/schicken möchten, so werde ich diese gerne am 3. Mai nach Brasilien mitnehmen und in der Casa zur Energetisierung ins Dreieck legen (unentgeltlich).

Natürlich nehme ich auch Fotos für Fernbehandlungen mit. Bitte geben Sie bei Interesse Ihren Namen, Adresse, Geburtsdatum und Anliegen an – meistens bekommt man individuell energetisierte Kräuter verschrieben, die ich in der Casa kaufe und Ihnen von der Schweiz aus Ende Mai zuschicke (Fr. 100.-, Euro 70.-). Es ist wichtig, während der Kräutereinnahme auf Schweinefleisch, Alkohol und Pfeffer aller Art zu verzichten. 

Bitte senden Sie mir Bilder und Anliegen bis zum 1. Mai per Mail (Beatrice.Wiesli@Lichtfluss.org) oder per Post (Beatrice Wiesli, Loorstrasse 27, CH-8400 Winterthur).

 

Verein Lichtall, Rückblick & Ausblick

Am 10. September 2008 wurde unser Verein „Lichtall“ gegründet. Der Verein hat zum Zweck, einen Tempel für Licht, Liebe, Heilung und Frieden zu schaffen – einen Begegnungs- und Kraftort mit hoher geistiger Frequenz, um inneres Wachstum und Bewusstseinserhöhung zu begleiten und zu fördern. Wir freuen uns überaus, dass unser Anliegen auf Resonanz stösst und wir in dieser kurzen Zeit bereits 92 Mitglieder haben. Im Attachement finden Sie den „Rückblick & Ausblick“, der über die Zeit seit der Gründung berichtet.

Wenn Sie von unserem Verein und seinen Projekten angesprochen sind, so melden Sie sich doch bei info@Lichtall.org, vielleicht sind Sie ja auch an einer Mitgliedschaft interessiert? Die Kosten sind SFr. 35.- oder Euro 23.- pro Jahr J

 

Meditationsreise: Schweiz – Österreich – Deutschland: 22. Juli – 6. August

Während dieser Meditationsreise werden wir in 11 Städten Meditationen nach Joao de Deus durchführen, Filme zeigen und Vorträge rund um das Thema Heilung halten.

Es ist uns ein Anliegen, das Licht weiter zu tragen, viele Bekanntschaften und neue Freundschaften zu knüpfen und auf der Reise ein Netzwerk aufzubauen, das sich erweitert. Die Reise wird vom Verein "Lichtall" getragen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzureisen – Kosten für Teilnehmende sind die Selbstkosten und die Meditationen und Vorträge sind auf Spendenbasis (info@Lichtall.org).

22.7. Bern - 23.7. Luzern - 24.7. St. Gallen - 26.7. Salzburg - 28.7. München - 30.7. Berlin - 31.7. Hamburg - 2.8. Besuch öffentlicher Vortrag Dalai Lama - 3.8. Frankfurt - 4.8. Stuttgart - 5.8. Basel - 6.8. Zürich

 

Natürlich grüsse ich Sie und Dich von Herzen und freue mich auf die Meditation vom nächsten Freitag


Mit Licht und Liebe

 

Beatrice Wiesli

 

... und, sollten Sie meine Informationen nicht mehr wünschen und gerne von meiner Adressliste gestrichen werden, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht...                                                                                                                   

Heilung & Wachstum: körperlich, emotional, spirituell

 

Reisen nach Brasilien zum Geistheiler Joao de Deus & Mitnahme von Fotos für Fernbehandlung

Energiearbeit und Beratung in Winterthur

 

Beatrice Wiesli, Psychologin IAP, Aurabalancerin: ++41 / 78 880 18 15  www.Lichtfluss.org

 



Lichtfluss - Meditation im Jahr 2009

(Bitte vergleichen Sie die Daten mit der aktualisierten Webseite)

Freitag,  29. Mai

Freitag, 19. Juni

Freitag, 10. Juli

Meditationsreise: 22.7. – 6.8.

 

Freitag, 21. August

Freitag, 4. September

Meditationstag: 19.9.2009

Meditation, 2. Oktober


Die Meditationen finden jeweils um 19.00 Uhr im Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich statt. Die „hellblauen Anlässe“ sind im Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich (Meditation gleiche Zeit).

Der Zeitpunkt ist so gewählt, dass er nach Möglichkeit mit der Nachmittagmeditation in der Casa zusammenfällt - wir sind entsprechend in diesen Lichtfluss eingebunden. Nach einer Einführung verläuft die Meditation im Sinn der Casa de Dom Inacio schweigend, begleitet von der Musik der Casa. Wir öffnen uns für die Energie, die durch jede Zelle unseres Körpers fliesst, uns heilt und auf drängende Fragen Antwort finden lässt.

Es können Fotos und Gegenstände zur Energetisierung oder auch für eine Fernbehandlung mitgenommen werden. Die Fotos werde ich in meinem Gebetskorb aufbewahren und auf die nächste Reise nach Brasilien mitnehmen, um sie dort ins Dreieck zu legen.

Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen - Vorkenntnisse sind nicht nötig.

 

Kontakt: Beatrice Wiesli, 076 / 431 48 63

Beatrice.Wiesli@Lichtfluss.org, www.Lichtfluss.org

Gesund wieder zu Hause

Viel zu kurz war die Zeit in Abadiania. Wir hätte es alle noch viel länger dort "ausgehalten". Die Reise nach Hause verlief fast reibungslos, nur 1 Koffer fehlte am Schluss in Zürich, denke, der wird auch bald wieder auftauchen. Immer noch werden wir getragen von der Energie aus der Casa, und ich kann mir vorstellen, dass dies so noch eine Weile andauern wird. Wir sind innerlich sehr erfüllt.
Jetzt freue ich mich darauf, allen Leuten, die ihr Foto mitgegeben haben, die Kräuter zu überreichen. Wir werden sicher noch einige Eindrücke von diesen 2 Wochen hier posten, und auch unsere Erfahrungen, die wir jetzt mit dieser Energie hier zu Hause machen. Auch werden wir mal im Rahmen eines Beo-Krisenvorsorge Themenabends eine Stunde über die Casa, Joao und die Wesenheiten gestalten. Kategorie Gesundheitsvorsorge und Bewusstseins-Entwicklung :-).
Auch für meine Arbeit in der Praxis habe ich viele neue Erkenntnisse erfahren dürfen. Diese werden in den nächsten Wochen in meine Arbeit miteinfliessen, einige Dinge werden sich verändern.
Überigens eine gute Gelegenheit, sich mit der Energie in der Casa zu verbinden sind die Lichtfluss-Meditationen, die Beatrice Wiesli regelmässig organisiert.

Samstag, 25. April 2009

Die letzten Fotos aus der Casa

John of God mit Nicola....
...... Sacha ......
..... Familie Scherz ......
...... und Bruno.

Morgen geht's schon wieder auf den Heimweg.
Nach der heutigen Nachmittags-Sitzung durften wir uns noch mit John of God ablichten lassen :-)
Mehr von unseren Erfahrungen werden wir dann von zu Hause aus im Blog posten. Jetzt geniessen wir noch unsere letzten Stunden hier

Freitag, 24. April 2009

Revision gut gelaufen

Bei der Revision heut Morgen bei Joao wurde ich durchgewunken, alles in Butter.
Am Nachmittag gings dann wieder in den Current-Raum. Nicola hat heute auch 3 Stunden durchgehalten, super!
Der Besuch danach beim Wasserfall war auch speziell, wir konnten eine Familie von kleinen Äffchen in den Bäumen beobachten, was dort nur sehr selten vorkommt. 
Dafür war das Wasser etwa 3 Grad kälter als die letzten Male, ja, es wir langsam Herbst hier.
Chrigu und Brigitte haben den ganzen Tag geschlafen, wie vorgesehen nach ihrer 2. Operation.
Nun, morgen ist bereits der letzte Tag für uns in der Casa, wenigsten für diesen unseren 1. Besuch. Wir wollen uns noch einmal richtig einbringen, um viel von diesem Segen hier mit nach Hause nehmen zu können. 
Nimmt mich langsam Wunder, was bei Euch zu Hause alles geht bei denen, wo ich die Fotos zu Joao brachte.

Donnerstag, 23. April 2009

Heute Nacht Revision

Heute Nacht habe ich die Revision von meiner OP.
Diese findet immer in der 7. Nacht nach dem Eingriff statt.
Ich lege mich vor Mitternacht mit weisser Kleidung ins Bett und bitte die Wesenheiten, mir die spirituellen Fäden zu entfernen und den Erfolg der Behandlung zu überprüfen.
Dann gehe ich morgen früh in der Revisions-Schlange nach vorne zum Medium Joao de Deus.

Hier ein paar Bilder der CASA.








Mittwoch, 22. April 2009

Kurz etwas zum Tag

Für mich war dies der energetisch kräftigste Tag bisher hier in Abadiania. Ich war 2x im Current-Raum. Es waren sehr viele Leute da, die sich in die Schlangen stellten. Die Sitzungen dauerten beide male gut 3 Stunden. Habe das Gefühl, die 2. Woche werde ich intensiver erleben, da ich nun die Abläufe kenne und mich hier schon recht zu Hause fühle.
Bruno war am Morgen bei Joao und bekam die Erlaubniss, ein Kristallbad-Bett zu kaufen.
Christian und Brigitte waren am Morgen auch bei ihm und wurden für den Nachmittag nochmals bestellt.
Dann heute Nachmittag, eine öffentliche Nasen-OP draussen auf der Bühne, was z.Zt. eher selten zu erleben ist. Ich war im Currentraum, habe nichts gesehen, doch die Energie war sehr stark am Nachmittag.
Dann fassten Chrigu und Brigitte ihre 2. OP, angesetzt auf morgen früh. Nun, das gibt für die beiden noch was zu organisieren, da man ja praktisch nichts arbeiten kann 8 Tage lang nach einer spirituellen Operation.
Hier weiss eben niemand, was als nächstes kommt, man muss offen sein für das, was passiert und darauf vertrauen, dass dies das Beste ist.

vor der 2. Behandlungswoche

Hundebaby
Kinder spielen Krämerladen
ach so, es waren ja insgesamt 3 Welpen
der Hund von Iraci, Peter, zusammen mit Nicola
und dies ist die Olga, Managerin der Pousada do Sul, hatte viel Geschichten auf Lager


Morgen geht es hier wieder los. John of God wird wieder hier in Abadiania als Medium anwesend sein, und wir werden aktiv an den Programmen teilnehmen.
Die letzten 4 Tage ohne festem Programm hier nuzten wir, um das Erlebte zu verarbeiten, sich miteinander auszutauschen, in sich hineinspühren, was vor sich geht. Auch hatten wir Zeit, jeden Tag zum Wasserfall zu gehen, um uns energetisch aufzuladen.
Es waren auch die Tage, wo man Zeit hatte, in der Strasse im Café zu sitzen, und den anderen zuzuhören, welche Heilungsgeschichten sie zu erzählen hatten.
Heute waren wir eingeladen bei Iraci und Olga in der Pousada do Sul. Die beiden Brasilianerinnen leben schon seit vielen Jahren hier und betreuen eine einfache Pousada.
Nach dem feinen Nachtessen durften wir Olga, die gut Deutsch spricht, beim Erzählen von vielen wunderbaren Heilungsgeschichten zuhören. Es war so interessant und ergreifend, dass wir noch Stunden hätten zuhören können.

Sonntag, 19. April 2009

Sonntag, Siesta

Hallo. Uns geht es allen gut hier in Abadiania. Konnte mich nur nicht schon früher melden, da ich nach der OP sehr viel Ruhe brauchte und immer noch brauche.
Am Donnerstag Morgen hatten Christian und ich (Sacha), am Freitag Morgen Brigitte und Nicola eine sprirituelle Operation in der Casa.
Unsere Behandlung am Donnerstag war sehr kurz, wir waren nur knapp 5 Minuten als Gruppe im Operationsraum, mussten die Augen geschlossen haben, und plötzlich war alles schon vorbei. Wir hörten nur, wie die Wesenheit in John of God's Körper einige Sätze auf Brasilianisch sagte, wahrscheinlich Gebete. Ich hatte ein Gefühl von grosser Freude in meiner Brust während diesen Momenten.
Danach wurden wir hinausgeführt, an einen schattigen Ort, wo uns ein Übersetzer nochmals die Verhaltensregeln in Englisch beibrachte. 
Dazu gehört: 24 Std. lang schlafen, oder so tun als ob man schläft. Dann die nächsten 8 Tage keine grossen Anstrengungen unternehmen, wie schwere Lasten heben, wandern, tanzen, sich der Sonne aussetzen etc. 
Als weitere Regel gilt, 40 Tage lang sexuelle Enthaltsamkeit nach der 1. Operation, 8 Tage nach einer Folgeoperation, um die Heilenergien nicht zu beeinträchtigen.
Zudem ist es wichtig, täglich die verschriebenen Kräuter einzunehmen und viel von dem gesegneten Wasser zu trinken.
Kurz nach der OP wurden wir dann so müde, dass wir es vorzogen, die 100m zu unserer Pousada per Taxi zurückzulegen. Es fühlte sich wirklich so an, als ob man frisch aus einer Narkose aufgewacht sei. Die Beine waren wackelig, der Kopf zu schwer, um an etwas zu denken.
Die nächsten 24 Std. war ich dann auch so müde, dass ich froh war, jeweils nach dem Klo gleich wieder ins Bett liegen zu dürfen. Auch Chrigu hat dies so empfunden. Wir spührten auch die Anwesenheit der Wesenheiten in unserem Zimmer, wie sie weiter an uns arbeiteten. Auch die beiden folgenden Nächte konnten wir dieses Phänomen wieder an uns beobachten.
Wir alle können heute bereits eine Verbesserung unserer Leiden feststellen, obwohl ich heute bezüglich Kopfschmerzen wie einen Rückfall zu verzeichnen hatte, dies jedoch im Zusammenhang mit einer Erkältung. Ich denke, dies ist eine intensive Reinigung, die ich geduldig über mich ergehen lasse.

An dieser Stelle mach ich wieder Pause, werde später wieder berichten.

Freitag, 17. April 2009

Fernbehandlungen

Hier schnell eine kurze Notiz für alle, die mir ein Foto mitgegeben haben für Joao de Deus.
Ich war heute mit allen 15 Fotos bei ihm, er hat jedes einzeln begutachtet und für alle extra Kräuterkapseln verschrieben. Ich bringe diese dann nach Hause. Eine Person sollte persönlich hier zur Casa kommen, ich werde die entsprechende Person informieren, sobald ich zu Hause bin.
Nun, in der Zeit der Kräutereinnahme sollte man auf Alkohol, alle Arten von Pfeffer (auch Paprika und Chilli), sowie auf Schweinefleisch verzichten. Achtung, in vielen Wurstwaren ist Schwein.
Ich empfehle, schon heute mit dieser einfachen Diät zu beginnen, spätestens aber mit Beginn der Kräutereinnahme.

Donnerstag, 16. April 2009

Mittwoch, die Heilbehandlungen in der Casa

Es ist hier schon bald 12 Uhr nachts, und trotzdem schreibe ich noch am Blog. Einerseits, weil ich damit gerne wieder up to date sein möchte, andererseits, weil ich morgen sehr viel Zeit zum Schlafen haben werde. Da kann ich heute Nacht ruhig etwas länger aufbleiben. 
Wieso???
Ich werde morgen früh um 8 Uhr einer sprirituelle Operation unterzogen, und danach wird einem 24 Stunden Bettruhe verordnet. Aber nun alles der Reihe nach.
Schon um 7 Uhr trafen wir uns zum Frühstück, da wir um halb 8 bereits in der Casa sein wollten.
Dort besorgten wir uns im Buchladen unsere First Visit Tickets und stellten uns anschliessend in die Schlange für die Übersetzungen. Dort kann man sich seine Anliegen, die man der Wesenheit vorbringen möchte, in brasilianisch auf einen Zettel schreiben lassen, damit der Ablauf fliessend vorwärts geht vor Joao.
Danach folgte als 1. die Begrüssung durch Sebastiao, dem 1. Sekretär der Casa, gefolgt von einigen Instruktionen und Gebeten. Dann wurden die Leute in die Schlange gerufen, die für heute Morgen eine Operation verschrieben bekommen hatten. Es waren einige hundert Leute anwesend, die meisten in weiss gekleidet. Ich denke, es waren etwa gleich viele Ausländer anwesend wie Brasilianer. Viele Brasilianer reisen nicht in die Casa, weil Joao an den Wochenenden in verschiedene Städte in ganz Brasilien geht, um den Menschen entgegenzukommen. Viele könnten sich die Reisekosten hierher gar nicht leisen.
Um ca. 9 Uhr wurde dann die 2. Schlange aufgerufen, für diejenigen, die einen Folgebesuch bei Joao hatten. Unsere Gruppe war dann als 3. dran, es war schon ungefähr halb 11.
Wir stellten uns an und waren natürlich dementsprechen nervös. Wer würde was von der Wesenheit verordnet bekommen. Auf meinem Zettel stand: Heilung von den Kopfschmerzen und von einer gewissen Art von Ängsten. Die Anliegen von meinen 4 Freunden möchte ich hier nicht öffentlich preisgeben, ist schliesslich Privatsache. Die Schlange zu Joao führte uns zuerst durch den Current-Raum, auch Strömungsraum genannt. Die Energie dort drin empfand ich als sehr stark, aber auch als etwas erdrückend. Im 2. Raum, wo die Medien meditierten, empfand ich die Energie als leicht und konzentrierend. Nun war es nicht mehr weit bis zur Wesenheit. Er sass ganz vorne im Raum neben einem riesigen Rosenquarz. Ich war als 4. unserer Gruppe dran.
Ich übergab meinen Zettel dem Übersetzer, und schon war die Wesenheit daran, etwas auf ein Papier zu kritzeln. Ich dachte, das ist ein Kräuterrezept für mich. Falsch gedacht, das war nämlich bereits das Rezept für Bruno, der nach mir kam. Mir sagte der Übersetzer, dass ich morgen früh um 8 hierher zu einer Operation zurückkehren sollte.
Wieder draussen empfing uns der Mann, der schon die Einführung gemacht hatte, und fragte jeden, was er von der Wesenheit gesagt bekam. Mir riet er, mich am Nachmittag im Current-Raum einzufinden, und dann eben morgen zur Operation zu gehen.
Danach erledigten wir alle unsere Duties, wir besorgten uns die Kräuterpillen, diejenigen, welche Kristallbäder verschrieben bekamen, buchten sich die entsprechenden Terminde dafür im Buchladen.
Beim Mittagessen tauschten wir unsere Empfindungen bei der Begegnung mit der Wesenheit aus, und am Nachmittag fanden wir uns alle zusammen im Currentraum wieder.
Pro Tag werden jeweils 2 Sessions durchgeführt, eine um 8 Uhr, die andere um 2 Uhr. Und dies das ganze Jahr über immer Mittwoch, Donnerstags und Freitags.
Die Meditation im Currentraum wird geführt, und heute Nachmittag dauerte es ca. 2.5 Std. Normalerweise eine lange Zeit, um nur ruhig auf einer Bank zu sitzen. Mann sollte wenn immer möglich die Sitzung nicht vor dem Ende verlassen.
Die Energie empfand ich wie schon am Morgen als sehr stark und drückend, vor allem, wenn jeweils die Schlangen an uns vorbei liefen. Die Augen hält man die ganze Zeit zu, um nicht die negativen Energien aufzunehmen, die die Leute beim durchgehen loslassen können. Wir wurden angewiesen, den Leuten gute Energie zu senden, in Form von geführten, bildhaften Meditaionen. Indem man den anderen hilft, wird einem sofort auch selbst geholfen. Und dies konnte ich auch sehr gut spüren, es arbeitete an einigen Stellen in meinem Körper. 
Für mich und auch für die anderen war dies ein sehr eindrücklicher und erfreulicher Tag. Wir fühlen uns alle gut, sind voller Freude, und sogar auf die Operation von morgen freue ich mich riesig. Ich weiss, das etwas sehr spezielles mit mir geschehen wird.
Der Abend dann wie gehabt, Buffet und Fruchtshakes ;-)
Morgen werdet ihr nichts von mir hören, Bettruhe. 
Am Freitag werde ich dann mit euren Fotos bei der Wesenheit vorbeigehen, dann spätestens geht auch der Heilungsprozess los für alle, die mir ein Foto mitgegeben haben.




Sebastiao bei der Begrüssung
Bruno, Nicola, Brigitte und Christian beobachten das Geschehen. Mann sieht, dass sie happy sind.


Abstecher nach Anapolis

Am Dienstag morgen fuhren wir mit dem Taxi nach Anapolis. Diese Stadt hat laut meinem Reiseführer ungefähr 1 Million Einwohner, und ist ca. 35 Kilometer von Abadiania entfernt.
So scharf auf diesen Ausflug war ich nicht, denn ich fühlte mich so gut aufgehoben in Abadiania, und fand es schade, die gute Energie wieder zu verlassen. Doch es gehörte zu unserem Programm, da ja unsere Pousada keine Mastercard akzeptiert, und man in Abadiania nicht an Geld kommt. Und zudem war dies für unseren jüngsten Reiseteilnehmer Nicola eine willkommene Abwechslung.
Erst wollte uns kein Taxi mitnehmen, weil wir zu 5. waren. Doch dann erklärte sich einer bereit, uns zu fahren. Ein junger Mann, der ausserdem noch sehr gut englisch sprach. Prommt mussten wir dann auch an einer Polizeikontrolle vorbeifahren, und Nicola musste seinen Kopf ducken, damit wir nicht rausgenommen wurden.
In Anapolis fuhr uns der Taxi-Driver erst mal durch das ganze Stadtzentrum, um uns alles zu zeigen. Bankenviertel, Blocks mit teuren Shops, Bazars mit günstiger Ware, Viertel mit Restaurants. Er gab uns seine Telefonnummer und machte uns das Angebot, uns wieder hier abzuholen. Von diesem machten wir dann auch gerne gebrauch.
Wir verbrachten dann fast den ganzen Tag in Anapolis. Alle konnten mit ihren Karten das nötige Geld an den Automaten beziehen, Nicola kleidete sich neu ein, alles coole Klamotten für wenig Geld :-), ich besorgte mir einen Regenschirm, Knirps für umgerechnet Fr. 2.50 und eine Maus fürs Laptop. Mit diesem Touchpad werde ich ich wohl nie richtig anfreunden.
Am Mittag hatten wir alle mächtig Hunger, doch das Finden eines Lokals entpuppte sich als nicht so einfach, wie wir dachten. Wir drehten ca. eine Stunde lang eine Runde um die Blocks, doch nichts wollte uns richtig gefallen. Das lag daran, dass wir uns etwas anderes vorstellten unter Restaurant, als es die Brasilianer sich gewohnt sind. Nix da mit gmütlich draussen sitzen und sich bedienen lassen. Entweder findet man Schnellimbisse mit Snacks und einem Menue, oder riesige Esshallen im Dunkeln mit Buffet. Genau dies wollten wir jedoch heute nicht, da wir in Abadiania schon jeden Tag Buffet haben, und das Essen ist zwar super fein, jedoch gleicht ein Buffet dem anderen. Etwas kulinarische Abwechslung wäre uns willkommen gewesen. Nun ja, der Hunger trieb uns schliesslich wieder an ein Buffet.
Eine ältere Frau sprach uns an und wollte sich zu sich nach Hause einladen. Sie hätte zwar nur ein Bett, aber wir dürften gerne bei ihr auf dem Fussboden übernachten, Hotels seien doch viel zu teuer. Wir dankten ihr herzlich und erklärten ihr, das wir in Abadiania bereits eine gute Unterkunft gefunden hatten.
Um ca. 4 Uhr telefonierte Bruno dem Taxi-Driver, dieser versprach, uns in 1 Std. abzuholen. Diese Zeit verbrachten wir damit, in einem Strassencafe beim Park Bom Jesus noch ein letztes Bierchen zu geniessen. Wir wussten, dass uns in der Casa ev. Operationen erwarteten, und das heisst dann, 40 Tage lang keinen Alkohol mehr konsumieren. Plötzlich mischte sich dort eine Brasilianerin in unser Gespräch ein - auf Schweizerdeutsch!!! Sie wohne seit 16 Jahren in Balsthal. Auch sie war sehr freundlich, gab uns ihre Telefonnummer, falls wir hier Probleme bekommen sollten und Hilfe bräuchten. Allgemein, bis auf 2-3 Freaks, sind uns restlos alle Menschen hier sehr zuvorkommend begegnet.
Das Taxi kam dann pünktlich wie abgemacht, und brachte uns zurück in die Pousada.
Am Abend besuchten wir die Einführung in der Casa. Ein Amerikaner weihte uns in all die Abläufe ein, und sagte uns, auf was wir uns besonders konzentrieren sollten. Nun war klar, morgen würden wir unser Primera Vez Ticket bekommen, das Ticket für die allererste persönliche Begegnung mit dem Medium Joao und der Wesenheit.
Wir sollten uns darauf vorbereiten, was wir ihn fragen wollten, es sei wichtig, sich auf etwas zu beschränken, um den Prozess besser nachvollziehen zu können.
Dies war dann auch unser Diskussionsthema beim Abendessen und beim Shake bei Frutis's.
Wer wird welches Anliegen vorbringen bei der Wesenheit? Nun ja, ich kann euch verraten, wir haben am nächsten Morgen alle etwas anderes auf den Zettel schreiben lassen vom Übersetzer, als wir uns am Abend noch vorgenommen hatten.
Ich selbst wollte um inneren Frieden bitten, doch hatte ich dann in der Nacht wieder meine altbekannten, lästigen Kopfschmerzen, die mich immer wieder begleiten. So entschied ich mich in dieser Nacht noch um. Uns wurde auch gesagt, dass es gut ist, ein Symptom vorzubringen, und das man sich nicht den Kopf über die Ursache machen zerbrechen soll. Diese kennen die Wesenheiten sowieso, und sie wissen auch, welche Art von Hilfe für uns die Beste ist.
Voller Vorfreude gingen wir an diesem Abend alle rechtzeitig ins Bett, um am nächsten Morgen zeitig, um 7.30 Uhr, in der Casa zu sein.




Hotelgarten
Aussicht über die Dächer aus meinem Zimmer
Esshalle in Anapolis, Essen gut, Ambiete gewöhnungsbedürftig
eines von vielen Musikgeschäften
dieser Kaffee schmeckt sehr gut, ein Espresso umgerechnet 25 Rappen
Preise in Real. Geteilt durch 2 gleich CHF. Schnäppchenparadies für Frauen
.....soviel das Herz begehrt :-))

Dienstag, 14. April 2009

2. Tag, update

Ich will mal versuchen, das wichtigste noch zusammen zu bringen. Es ist schon Mittwoch Abend. Wir erleben so viel, dass ich kaum dazu komme, mich ans Laptop zu setzen. Also hier noch einen Bericht über unseren 2. Tag in Abadiania, es war glaub ich der Montag.
Wir 5 trafen uns um 8 Uhr morgens schon zum Frühstück. Wir alle hatten etwas gemeinsam, wir hatten einen unruhigen Schlaf, ich selbst musste etwa 5x aufs Klo, uns hatte viele Träume, obwohl ich mich normalerweise an keine Träume erinnern kann. Wir waren uns alle einig, dass die Energie der Casa bereits mit uns angefangen hatte zu arbeiten. Die Proszesse in uns liefen bereits. Man kann sagen, dass man sich hier sehr schnell zu Hause fühlt, in Geborgenheit, eine Ruhe breitet sich in einem aus. 
Den Tag nutzen wir, um das Städtchen und die Casa noch etwas besser zu lernen. Am Morgen besuchten wir die Shops an unserer Strasse, kauften einige nützliche Utensillien, z.B. leichte weisse Kleidung, welche in der Casa von Vorteil ist. Auch machten wir Bekanntschaft mit einem jungen Papagay, der ziemlich frech an meinen Ohrringen pickte :-).
Den Nachmittag verbrachten wir fast ausschliesslich im Garten der Casa. Wir hatten etwas zu lesen dabei, kauften das gesegnete Wasser, genossen die Aussicht und die hohe Schwingung des Anwesens. Wir machten uns auch schlau über die Abläufe in der Casa, was uns alles noch bevorstehen würde in den nächsten 2 Wochen. Auch mit verschiedenen anderen Besuchern der Casa kamen wir ins Gespräch, es gibt hier ständig interessanten Ausstausch über die Motivation des Besuches oder über bereits erlebtes hier. Wir durften auch bereits schon persönliche Geschichten über Heilungen mitanhören von direkt betroffenen, welche unseren Erwartungen entsprachen oder diese noch übertrafen.
Nach der Lektüre des Guides für Besucher der Casa waren wir dann etwas verwirrt, und wir beschlossen uns, dass wir am Dienstag Abend den Infoabend für Neuankommlinge besuchen wollten.
Der Abend verlief sehr chilig, Essen am Buffet, danach noch Fruchtshakes im Frutis's, wo wir gemütlich unseren nächsten Tag planten. Wir wollten in die nächste grössere Stadt fahren, Anapolis, um uns dort mit Geld einzudecken, die Stadt besichtigen und durch die Shops ziehen. Doch eigentlich hätte ich gar nicht weg gewollt von diesem ruhigen, gesegneten Platz.


nützliche Kleidung für die Casa
einige typische Shops an unserer Strasse

eine weitere Strassen-Scene
dies ist mein neuster Freund, 
ein junger, frecher Papagay
steht plötzlich auf meiner Schulter und pickt am Hut
und dann hat er's auf meine Ohrringe abgesehen
irgend so ein Huhn auf der Strasse
so wird hier die Post ausgetragen
w-lan gibts hier in den meisten Kaffees, die Leute sind am Skypen oder am Bloggen, so wie ich
unsere geliebte Frutis's Bar


Update Reise mit 1. Fotos

Nun haben wir schon den 2. Tag hier Abadiania hinter uns, und es gibt schon wieder einige interessante Sachen zu berichten. Es ist jetzt halb 10 Uhr abends hier, ich liege in meinem Zimmer erfüllt von vielen Eindrücken. Aber erst mal der Reihe nach, will ja noch etwas genauer auf unsere Reise hierher eingehen. 
Am Samstag um halb 4 trafen wir uns im Bhf Bern, wo es mit dem Zug Richtung Zürich ging. 1. Kennenlernen für die, die sich erst vom hörensagen kannten.

Sacha (it's me) voller Vorfreude

mit Isabelle, auch sehr vergnügt, im Zug zum Flughafen.

Nicola und Bruno beim Apéritiv

Christian und Brigitte voller Erwartung.

In Zürich hiess es dann für Isabelle und mich Abschied nehmen für 2 Wochen, dank Internet werden wir uns jedoch wenigsten via Skype noch sehen können :-)



jeder sucht sein Sitzplatz, Nicola

Bruno schon installiert

Chrigu und Brigitte im Anflug.

Es ging für einmal pünktlich los, auch mit der Swiss ;-), in Frankfurt hatten wir 2 Stunden zum Terminal wechseln und umsteigen.



unterirdisch zum Terminal 2, Frankfurt ist grooooooos......

Dann unser langer Nachtflug mit der TAM über den Atlantik mit einer Boing 777, auch dieser ging pünktlich. Zu unserer Freude konnten wir feststellen, dass die Sitzreihen grosszügig angelegt waren, d.h. genügend Platz für die Beine, auch für die grösseren unter uns. Zudem war der Vogel nicht auf den letzten Platz gefüllt, sodass wir jeweils 3 Plätze pro 2 Personen hatten. Sowieso kann ich TAM sehr empfehlen, nette Begleitung, eben viel Platz, viele Gratis-Gadgets, gutes und vor allem funktionierendes Unterhaltungssystem. 
Nach Abendessen und ein bisschen spielen und Film schauen (habe gerade noch mal Marley and me gekuckt), dösten wir Südamerika entgegen.
Ca. um 6 Uhr morgens Ortszeit landeten wir nach einem turbulenten Flug sicher in Sao Paulo. Wir hatten gut 2 Stunden für unseren Umstieg. Da wir das Gepäck bis Brasilia durchgecheckt hatten, mussten wir hier nur die Passkontrolle über uns ergehen lassen - dachten wir.
Ich witzelte schon die ganze Zeit, dass wir ev. wieder einmal ohne Gepäck in Brasilia dastehen würden, wie schon mehr als ein mal erlebt.
Zum Glück, Gott sei Dank, schaute Bruno noch beiläufig aufs Gepäckband, und entdeckte gleich auch noch seinen Koffer. Zu unserer Überraschung war unser ganzes Gepäck schon in Sao Paulo ausgeladen worden. Dieses nahmen wir dann in Empfang, um es gleich eine Halle weiter wieder abgeben zu können.
Jetzt wartete nur noch ein knapp 2 Stündiger Flug auf uns.


Einstieg in Sao Paulo zum letzten Flugabschnitt.

In Brasilia angekommen mussten wir fast eine Stunde warten, bis endlich unser Gepäck auf dem Rollband erschien. Dort wird noch gemütlich gearbeitet und alles von Hand sortiert. Nun, wir hatten es ja nicht eilig.....
Durch die Glasscheiben entdeckten wir schon unseren Taxi-Driver, der das Schild mit Bruno's Namen und dem Hotel in die Höhe streckten. Wir signalisierten ihm, dass wir seine Fahrgäste seien, jedoch noch auf unser Gepäck warten müssten.
Endlich im Freien suchten wir gleich die Geldautomaten auf, um uns mit brasilianischen Reais einzudecken. Leider funktionierten nicht alle unsere Karten, oder die Geldmaschine wollte einfach etwas Katz und Maus mit uns spielen. Wir hoben nicht all zu viel ab, da man uns per e-mail versicherte, dass wir die Hotelrechnung mit Mastercard begleichen könnten. Das war jedoch ein Fehler, wie sich später noch herausstellen sollte.

Die nächste Mini-Aufregung war, dass unser Taxifahrer nur 2 Gäste erwartete, und nicht deren 5. So hatte er auch nur einen normalen 5 Plätzer Fiat dabei. Dies liess uns jedoch nicht aus der Fassung bringen, für die ca. 1,5 stündige Fahrt zwängten wir uns zu 6. ins Auto. Naja, war in Indien auch schon mal zu 8. in einem normalen PW, mit gutem Willen geht das alleweil :-)

Angekommen in Abadiania eröffnete man uns im Hotel, dass sie ausgebucht seien, und wir wurden in ein Nachbarhotel umquartiert, Essen können wir jedoch dort, wo wir ursprünglich auch zu wohnen gedenkten. Die Zimmer sind sehr einfach und klein, da sich das Leben hier jedoch fast ausschliesslich draussen oder in der Casa abspielt, spielt dies auch keine Rolle.
Nun, wir wollten die Hotelrechnung gleich im voraus begleichen, nur ging dies leider nicht, weil sie jetzt plötzlich nur Visa akzeptieren wollten. Bargeld hatten wir nun zuwenig. In ganz Abadiania gibt es keine Bankautomaten, Cash auf Creditcart in der Bank gibt es auch nicht, und Franken wechseln geht zwar, jedoch zu einem ziemlich schlechten Kurs. Nun müssen wir morgen Dienstag in die nächste grössere Stadt fahren, nach Anapolis, um an unser Geld zu kommen. Naja, die hatten wir ja ohnehin für einen Tag geplant, weil es da unzählige Edelstein-Shops geben soll.

Nachdem wir uns alle frisch gemacht hatten, bedienten wir uns zum ersten mal am Mittags-Buffet, und wir können alle sagen, es schmeckt uns sehr. Alles frisch zubereitet, viele Salate, Gemüse, Früchte etc.
Danach erst mal Siesta am Pool.


ihm gefällts

Danach gab's ein erster Besuch in der Casa, die Lokalitäten, wo Joao de Deus ab Mittwoch seine Behandlungen durchführen wird, und ein stündiger Spaziergang in der näheren Umgebung.


Sicht auf die Casa di Dom Inacio

Aussicht und Wetterstimmung

philosophische Gespräche unterwegs....

Natur pur

hier lässt es ich aushalten.

Am frühen Abend setzten wir uns noch in ein Stassencafé und beobachteten das bunte Leben und Treiben. Hier ein kleines visuelles Beispiel:


ob es hier wohl noch was leckeres zu beissen gibt?

Irgendwann mal fielen wir dann müde, jedoch glücklich und zufrieden ins Bett.

23.10 Uhr, bin immer noch 1 Tag im Rückstand mit berichten, muss jedoch glaub ich langsam mein Ohr aufs Kissen legen.
Nur ganz kurz: Wir waren heute den ganzen Nachmittag in der Casa, trinken das gesegnete Wasser, waren alle auf dem Kristallbad-Bett, und wir spüren alle bereits Veränderungen in uns.