Dienstag, 14. April 2009

2. Tag, update

Ich will mal versuchen, das wichtigste noch zusammen zu bringen. Es ist schon Mittwoch Abend. Wir erleben so viel, dass ich kaum dazu komme, mich ans Laptop zu setzen. Also hier noch einen Bericht über unseren 2. Tag in Abadiania, es war glaub ich der Montag.
Wir 5 trafen uns um 8 Uhr morgens schon zum Frühstück. Wir alle hatten etwas gemeinsam, wir hatten einen unruhigen Schlaf, ich selbst musste etwa 5x aufs Klo, uns hatte viele Träume, obwohl ich mich normalerweise an keine Träume erinnern kann. Wir waren uns alle einig, dass die Energie der Casa bereits mit uns angefangen hatte zu arbeiten. Die Proszesse in uns liefen bereits. Man kann sagen, dass man sich hier sehr schnell zu Hause fühlt, in Geborgenheit, eine Ruhe breitet sich in einem aus. 
Den Tag nutzen wir, um das Städtchen und die Casa noch etwas besser zu lernen. Am Morgen besuchten wir die Shops an unserer Strasse, kauften einige nützliche Utensillien, z.B. leichte weisse Kleidung, welche in der Casa von Vorteil ist. Auch machten wir Bekanntschaft mit einem jungen Papagay, der ziemlich frech an meinen Ohrringen pickte :-).
Den Nachmittag verbrachten wir fast ausschliesslich im Garten der Casa. Wir hatten etwas zu lesen dabei, kauften das gesegnete Wasser, genossen die Aussicht und die hohe Schwingung des Anwesens. Wir machten uns auch schlau über die Abläufe in der Casa, was uns alles noch bevorstehen würde in den nächsten 2 Wochen. Auch mit verschiedenen anderen Besuchern der Casa kamen wir ins Gespräch, es gibt hier ständig interessanten Ausstausch über die Motivation des Besuches oder über bereits erlebtes hier. Wir durften auch bereits schon persönliche Geschichten über Heilungen mitanhören von direkt betroffenen, welche unseren Erwartungen entsprachen oder diese noch übertrafen.
Nach der Lektüre des Guides für Besucher der Casa waren wir dann etwas verwirrt, und wir beschlossen uns, dass wir am Dienstag Abend den Infoabend für Neuankommlinge besuchen wollten.
Der Abend verlief sehr chilig, Essen am Buffet, danach noch Fruchtshakes im Frutis's, wo wir gemütlich unseren nächsten Tag planten. Wir wollten in die nächste grössere Stadt fahren, Anapolis, um uns dort mit Geld einzudecken, die Stadt besichtigen und durch die Shops ziehen. Doch eigentlich hätte ich gar nicht weg gewollt von diesem ruhigen, gesegneten Platz.


nützliche Kleidung für die Casa
einige typische Shops an unserer Strasse

eine weitere Strassen-Scene
dies ist mein neuster Freund, 
ein junger, frecher Papagay
steht plötzlich auf meiner Schulter und pickt am Hut
und dann hat er's auf meine Ohrringe abgesehen
irgend so ein Huhn auf der Strasse
so wird hier die Post ausgetragen
w-lan gibts hier in den meisten Kaffees, die Leute sind am Skypen oder am Bloggen, so wie ich
unsere geliebte Frutis's Bar


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